Kollektion „Eisblau und Zuckerwattenweiß….Und Eisgrau“

 

Die neue Winterkollektion von elbfeeberlin

Die neue Winterkollektion ist da.

Sie ist, wie kann es bei einem Sommerkind wie mir anders sein, von Blumen inspiriert.

Blumen im Winter? Ja, denkt nur an die Eisblumen am Fenster. Und meine Blumen passen sich natürlich farblich an – in eisblau, pastellenem rosa, auf grauem Grund, auf zuckerwatteweißem  Grund…….

Natürlich ist diese Kollektion ganz aus kuscheligem, warmem Strick. Was sonst geht im Winter besser und gemütlicher? 

Und hier bekommt Ihr die Teile online.

Eure Sandra von elbfeeberlin

Cheek to Cheek

Die aktuelle Brautkollektion

Cheek to Cheek

Heaven, I’m in heaven

And my heart beats so that I can hardly speak

Seems to vanish like a gambler in the street

When we’re out together dancing cheek to cheek

Wenn ich diese ersten Zeilen dieses absoluten Klassikers von Irving Berlin höre, habe ich sofort Fred Astaire und Ginger Rogers vor Augen, wie sie über die spiegelglatte Tanzfläche schweben.

So ungefähr begann meine Idee zur neuen Brautmodenkollektion für 2024 von elbfeeberlin.

Aber natürlich kopiere ich nicht einfach den Stil von damals, sondern entwickle ihn weiter.

Und nun ist die Kollektion moderner geworden, als ich es zu Beginn angenommen hatte.

Die Verwendung hochwertiger, möglichst nachhaltiger Materialien und effektiver Schnitte ohne zu großen Materialüberschuss ist mir dabei wie immer wichtig. Und ich achte natürlich auf die Bequemlichkeit. Daher kommen meine Kleider beispielsweise ohne einengende, mit Stäbchen versetzte Korsetts aus.

Benannt habe ich die Modelle – Kleider, Einzelteile und Accessoires – nach Zeilen aus dem Lied, mit dem die Arbeit an der Kollektion begann: Cheek to Cheek.

Alle Kleider eignen sich perfekt, um wie Ginger und Fred über die Tanzfläche zu schweben – hinein in eine wundervolle gemeinsame Zukunft.

Eure Sandra von elbfeeberlin

Genähte Erinnerungen

Neulich habe ich den Text einer haitianisch-stämmigen Amerikanerin im „New Yorker“ über die Verwendung von textilen Erbstücken gelesen ….

Sie schrieb darin auch darüber, dass Bandeaus (die ich ja liebe, siehe Blog vom 220724) in der haitianischen Kultur eine große Rolle spielten, aber das nur am Rande… Jedenfalls: Kleidungsstücke, Bettwäsche und Stoffe ihrer Mutter arbeitete sie um, damit sie quasi ihre Mutter weiter bei sich hatte – eine schöne Idee. 

Eine Freundin überließ mir neulich einen großen Schatz an feiner weißer Damasttischwäsche von ihrer Mutter. Sie konnte wegen eines Umzugs nicht alles behalten, freute sich, dass ich etwas damit anfangen konnte (in meinem Kopf sprudelten sofort die Ideen) und bat mich außerdem, irgendetwas aus den Stoffen für ihre Schwester und sie als Erinnerung zu zaubern.

Tischwäsche gehörte ja früher ganz klassisch zur Aussteuer vieler Frauen.

(Wikipedia: Mitgift (von mittelhochdeutsch mitegift „das Mitgegebene“) oder Aussteuer (auch Heiratsgut, früher Heimsteuer) bezeichnet Vermögen in Form von Gütern und Hausrat, die eine Braut mit in die Ehe bringt.)

Und auf diesem textilen Vermögen war oft das, selbstverständlich gestickte, Monogramm der Braut zu finden. Dieses wollte ich unbedingt nutzen. 

Ich entschloss mich, meiner Freundin und ihrer Schwester Shirts unter Verwendung der zart gemusterten Tischdecken anzufertigen: Mit einer Passe aus eben diesem Stoff, mit dem Monogramm der Mutter darauf und dazu kombiniert ein schöner Jersey. 

Nun können die beiden, so oft sie möchten, diese Shirts  – die genähten Erinnerungen – tragen. Außerdem sind solche genähten Erinnerungen ja auch schöne Geschenk-Ideen. Und wie meine Schilderung eingangs zeigt: Die Idee der genähten Erinnerungen ist keine, die es nur bei uns gibt.

Eure Sandra von elbfeeberlin